Mittwoch, 19. Dezember 2012

Adventsquitzchenrunde für junge Leute


Die Leute waren von Ebenezer Quitz schockiert. Doch Ebenezer Quitz machte weiter wie eh und je. Als sich Ebenezer Quitz mal wieder nach dem Bankdrücken (mehrere hundert Kilo übrigens) seinen prachtvollen Bizeps einölte, knallte eine Flasche mit durchblutungsfördernden Ingredenzien um, und kein Geist erschien, aber dafür flog eine Eule durchs Fenster (Ebenezer Quitz hatte nämlich gerade gelüftet).

Die Eule schwieg und reichte Ebenezer Quitz einen Umschlag, Einschreiben stand drauf. Ebenezer Quitz unterschrieb und öffnete den Brief, seine Muskeln glänzten im Schein der Kerzen und seine strenge Frisur adelte die Situation.

Nachdruck des Briefes:

Sehr geehrter Herr Ebenezer Quitz,
wie folgt teilen wir ihnen den Besuch dreier Adventsquitzchengeister mit. Bitte bereiten Sie sich auf die Besuche vor! Anbei finden Sie Anlage B, diese beinhaltet die Auflistung der Geister.

Anlage B)
1) Geist der vergangenen Adventsquitzchenzeit
2) Geist der gegenwärten Adventsquitzchenzeit
3) Geist der zukünftigen Adventsquitzchenzeit

Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und benötigt keine Unterschrift.

Doch für Ebenezer Quitz war dies alles nur Internethumbug.

Die Eule schwieg noch immer, da erkannte Ebenezer Quitz, dass es sich bei der Eule um den Geist der Weihnachtsquitzchenvergangenheit handelte und da Ebenezer Quitz ein gewiefter Geschäftsmann war, schlängelte er sich auch mal wieder aus dieser Situation und zwang die Eule sogar, einen Text über Marzi zu schreiben einen Film über Marzi zu drehen (für einen Hungerlohn, weit unter dem Lohn, den Comicgewerkschaften fordern, versteht sich). Den Text kann man übrigens HIER lesen.

Die Eule schwieg noch immer und sendete >:-( ins sogenannte Internet.

Ebenezer Quitz hingegen grölte »Internethumbug, alles nur Internethumbug«, aber er bedankte sich auch bei Panini Comics fürs Sponsern.