Flix ist äußerst produktiv. kulturspiegel-Autorin Maria C. Schmitt hat sich auf den Weg nach Berlin gemacht, wo Flix derzeit lebt, und war sehr überrascht: Flix ist mittlerweile viel mehr als nur ein heimlicher Star in der Berliner Comic-Szene.
-> weiter beim Saarländischen Rundfunk
Donnerstag, 15. März 2012
"Vom Provinzzeichner zum Comicstar" - Flix in Berlin (und bei uns)
Brian K. Vaughan präsentiert seine SAGA: "...das ist STAR WARS für Perverse! " + Y - THE LAST MAN -Kino- Film- News!
Brian K. Vaughan ("Y - The Last Man", "Ex Machina") hat eine Botschaft an Hollywood: Seine jetzt im Image Verlage gestartete Comic Book Serie SAGA ist ein COMIC, und nicht von ihm konzipiert mit dem Hintergedanken an Verfilmungen für Fernsehen oder Kino.
“I wanted to do something that was way too expensive to be TV and too dirty and grown-up to be a four-quadrant blockbuster,” äußerte er sich auf der Comic Book Release Party in Los Angeles’ Meltdown Comics Shop. Dort führte er auch eine Diskussionsrunde mit LOST co-creator Damon Lindelof.
“I didn’t want to tell a Star Wars adventure with these noble heroes fighting an empire. These are people on the outskirts of the story who want out of this never-ending galactic war,” erzählte Vaughn dem Publikum.
Vaughan hat in SAGA daher auch keinerlei Probleme damit gleich im ersten Heft der Reihe miteinander fickende Androiden und andere "dirty" Dinge zu zeigen, denn seine SAGA ist seiner Meinung nach ein “Star Wars for perverts” . (Na dann: "May The Dildo Be With You!")
George Lucas' STAR WARS SAGA hat lt. Vaughan einen sehr großen Einfluß auf seine Comic Book Reihe Saga. Vaughan hierzu: “I’m part of the generation that all we do is complain about the prequels and how they let us down…And if every one of us who complained about how the prequels didn’t live up to our expectations just would make our own sci-fi fantasy, then it would be a much better use of our time.”
Lest das komplette Interview mit Brian auf THR!
__________________________________
Außerdem gibt's Neuigkeiten was die (lange) geplante Verfilmung der ersten beiden Storyzyklen aus Y - THE LAST MAN (Hefte ## 1 - 10, bzw. Paperbacks 1+2, bzw. HC Vol. 1) betrifft:
Das Autoren Duo Matthew Federman und Stephen Scaia befinden sich in der letzten Verhandlungsphase mit Studio 'New Line Cinema (WB), um die Drehbuch- Adaption dieser DC-/ Vertigo Comic Book Serie zu bewerkstelligen. J.C. Spink, Chris Bender und David Goyer werden Produzenten des Streifens sein. Mason Novick und Jake Weiner sind die Executive Producers.
...nix Neues dagegen gibt's zur (ebenfalls schon ewig angekündigten) Verfilmung von EX MACHINA zu berichten, der dann ebenfalls von New Line / WB produziert werden soll.
__________________________________
SAGA # 1 ist ab sofort bei uns in der Torstraße für Euch erhältlich!
Signierstunde mit Max Andersson und Olivier Schrauwen
Am Samstag, den 31. März 2012 signieren Max Andersson und Olivier Schrauwen um 14 Uhr in der Torstrasse 75.
Max Andersson ist bekannt durch Bosnian Flat Dog ( dt: Reprodukt, engl: Fantagraphics), Container 1-3 (Jochen Enterprises), Container - erweiterte Gesamtausgabe (Reprodukt) und den Beitrag für "Le Monde diplomatique: In 50 Comics um die Welt" (Reprodukt)
Neu erschienen ist die "Container - Gesamtausgabe"
Von Olivier Schrauwen liegen in deutsch vor: "Der Mann, der seinen Bart wachsen liess" (Reprodukt), "Mein Junge" (Reprodukt) und "Le Monde diplomatique: In 50 Comics um die Welt" (Reprodukt), für das er einen Beitrag beigesteuert hat.
Neu erschienen ist "Der Mann, der seinen Bart wachsen liess"
Max Andersson ist bekannt durch Bosnian Flat Dog ( dt: Reprodukt, engl: Fantagraphics), Container 1-3 (Jochen Enterprises), Container - erweiterte Gesamtausgabe (Reprodukt) und den Beitrag für "Le Monde diplomatique: In 50 Comics um die Welt" (Reprodukt)
Neu erschienen ist die "Container - Gesamtausgabe"
Wir zitieren im Folgenden aus dem Pressetext von Reprodukt:
Max Andersson wurde 1962 in Karesuando, Schweden geboren. Er absolvierte eine zweijährige Kunsthochschulausbildung in Stockholm (1982-84). Danach folgte ein Studium der Filmproduktion an der New York University. Nach einer Reihe von international preisgekrönten Kurzfilmen veröffentlichte er 1992 seinen ersten Comic-Roman "Pixy".
Max Andersons kantige Schwarzweiß-Zeichnungen erinnern an expressionistische Grafiken und die Bilderromane von Frans Masereel und Lynd Ward. Wie sie nimmt auch er gesellschaftliche Zustände und Konstellationen als Koordinaten für seine traumhaften und assoziativen Geschichten. Die Realität wird zum Bezugssystem, in dem mit einzelnen Versatzstücken frei hantiert wird - erst durch die Verdrehung wird der Blick frei und das Ergebnis schafft den nötigen Raum für die Gefühle des Betrachters.
Seit der Veröffentlichung von "Pixy" erscheinen Max Anderssons Werke in mehreren Sprachen und in verschiedenen Zeitungen, unter anderem in "Galago", "Dagens Nyheter", "Aftonbladet" (Schweden), "Fahrenheit" (Dänemark), "Suuri Kurpitsa" (Finnland), "Gisp!" (Island), "Strapazin" (Schweiz), "Lapin" (Frankreich), "Nosotros Somos Los Muertos" (Spanien), "Babel" (Griechenland), "Foetus" (Italien), "S´Not For Kids" (Kanada), "Renate", "Wondertüte" (Deutschland), "Striper" (Serbien), "Stripburger" (Slowenien), "DICE Magazine" (Japan) und auch in "Zero Zero" und "Last Gasp Comics & Stories" (USA).
In deutscher Sprache sind sowohl "Pixy" als auch drei Ausgaben der Heftreihe "Container" und der Mini-Comic "Film" bei Jochen Enterprises erschienen. Die in seiner Heftserie "Death & Candy" bei Fantagraphics zunächst erschienene Serie "Bosnian Flat Dog" (entstanden in Kooperation mit Lars Sjunnesson) liegt als Album bei Reprodukt vor.
Seit 1997 wohnt und arbeitet Max Andersson in Berlin.
Mehr Informationen unter www.maxandersson.com.
Container Gesamtausgabe:
In expressiven, kantigen und zugleich poetischen Bildern wird in "Container" ein einmaliges Universum zum Leben erweckt, bevölkert von Autokindern, betrunkenen Föten, obdachlosen Häusern, Fleischbäumen und Kuschelpistolen – niedlich, herzzerreissend komisch und immer gewaltbereit.
"Container" sammelt erstmals das gesamte Comic-Œuvre des Schweden Max Andersson.
Zutaten: "Pixy"*, "Vakuumneger"*, "Der Tod"*, Bonus**, Nachwort***, Papier, Leim, Leinseile, Druckfarben (Zyan, Magenta, Gelb, Schwarz, Pantone 877c, Pantone 186c), Drucklack.
* Enthält neue und verbesserte Übersetzungen
** Enthält seltenes sowie bislang nicht publiziertes Material
*** Enthält fotografische Bestandteile
• Aus dem Schwedischen von Beatrice Faßbender
• Handlettering von Max Andersson
280 Seiten, schwarzweiß und farbig, 20 x 26 cm, Softcover
ISBN 978-3-941099-32-6
EUR 29,00
Von Olivier Schrauwen liegen in deutsch vor: "Der Mann, der seinen Bart wachsen liess" (Reprodukt), "Mein Junge" (Reprodukt) und "Le Monde diplomatique: In 50 Comics um die Welt" (Reprodukt), für das er einen Beitrag beigesteuert hat.
Neu erschienen ist "Der Mann, der seinen Bart wachsen liess"
Wir zitieren untenstehend aus dem Pressetext von Reprodukt:
Olivier Schrauwen wurde 1977 in Brügge geboren und hat an der Hochschule Saint Luc in Brüssel studiert. Mit Veröffentlichungen in verschiedenen Anthologien – unter anderem in "Spirou" – verfeinerte er seinen an klassischen amerikanischen Comicstrips geschulten Zeichenstil. 2006 erschien sein preisgekröntes erstes Buch "Mein Junge", das auf Deutsch ebenfalls bei Reprodukt vorliegt. Olivier Schwauwen lebt und arbeitet in Berlin.
"Mein Junge" erschien 2006 zunächst in Frankreich, liegt inzwischen in englischer, finnischer und spanischer Sprache vor, gehörte in Angoulême 2007 in die engere Auswahl für das "Beste Album" und gewann auf dem Comicfestival in Turnhout den Preis für das beste Debut.
"Der Mann, der seinen Bart wachsen liess"
Ein Labyrinth von Handlungssträngen, absurd, surreal und dabei von rätselhafter Schönheit: Wie schon in seinem preisgekrönten Debüt "Mein Junge" lotet der Belgier Olivier Schrauwen auch in seinem neuen Buch lustvoll, raffiniert und äußerst unterhaltsam das Feld zwischen Realität und Fantasie aus.
"Der Mann, der seinen Bart wachsen ließ" verblüfft dabei durch seine ästhetische Vielfalt: Neben Verweisen auf klassische Zeitungscomics, Referenzen auf Malewitsch oder Chagall, greift Olivier Schrauwen auch Elemente der Art Brut auf, deren zuweilen krude Direktheit den eindrucksvollen Erzählungen weitere Tiefe verschaffen.
• Aus dem flämischen Niederländisch von Helge Lethi
• Handlettering von Olivier Schrauwen
112 Seiten, farbig, 26 x 21,5 cm, Klappenbroschur
ISBN 978-3-941099-94-4
EUR 24,00