Freunde des Quartettspiels,
Der unvermeidliche dritte Teil der beliebten Despotenreihe TYRANNEN-QUARTETT steht nun bereit:
Weitere üble Diktatoren auf 32 Spielkarten (Kim Jong-un, Baschar al-Assad, Husni Mubarak u.v.a.) reihen sich nahtlos ins Sammelsurium der Polit-Schurken ein.
Mit den gewohnten Kategorien lassen sich die drei Tyrannen-Quartette zum monumentalen Spiel mit 96 Karten in 24 fortlaufenden Gruppen kombinieren.
Vorbestellungen nehmen wir wohlwollend entgegen.
Mit strammen Grüßen,
Comicladen Grober Unfug
Mittwoch, 6. November 2013
Die Graphic Novel "Kriegszeiten" - gestern im WDR
Der Journalist David Schraven hat mit der grafischen Erzählung "Kriegszeiten" (im Comicformat) das richtige Medium gewählt, um entscheidende Ereignisse und politische Entscheidungen (gar Regierungsdelikte) mit deren Auswirkungen langfristig erinnerbar zu halten. Ein Atlas der veranschaulichten Fakten. Mit der Unterstützung des Zeichners Vincent Burmeister ist es ihm gelungen ein lesbares und vielschichtig erklärendes "Denkmal" zu publizieren. (Mediacontainer auf YouTube)
westart WDR 5.11.2013
David Schraven / Vincent Burmeister
Kriegszeiten
- Eine grafische Reportage über Soldaten, Politiker und Opfer in Afghanistan -
Carlsen
Hardcover | 18x25 cm | 128 Seiten in Farbe
ISBN 9783551786982
16,90 Euro
Ab Februar: Eine muslimische "Ms. Marvel" bei Marvel
Wie die "New York Times" zu berichten weiß, wird Marvel im Februar wieder einmal "Ms. Marvel" neu-starten, diesmal unter dem erst kürzlich kreierten Label "All New Marvel NOW!".
Bei dieser Version der "Ms. Marvel" wird es sich nicht mehr um "Carol Danvers" handeln (diese blond und blauäugige Dame hatte den Titel-Namen seit etwa Ende der 70er Jahre inne; kürzlich wurde die Figur in ihrer aktuellen Heft-Serie gar zum "Captain" befördert und ihre Serie anschließend wieder einmal eingestellt...) ; stattdessen schlüpft in der im Februar startenden "Ms.Marvel"-Serie ein muslimisches Mädchen / Teenager in das Trikot.
Diese neue Version der "Ms. Marvel" wird von der Buch- und Graphic Novel- Autorin (Cairo, Air) G. Willow Wilson getextet werden. Das Artwork gestaltet Adrian Alphona (Runaways). Wilson, die vor geraumer Zeit zum Islam konvertierte, erzählt der "NYT" im Interview, das ihre Heft-Serie sowohl Glaubens-Konflikte als auch familiäre Aspekte und natürlich Superhelden/Innen-Kämpfe beinhalten wird.
"I do expect some negativity, not only from people who are anti-Muslim, but people who are Muslim and might want the character portrayed in a particular light," meint die Autorin.
Die neue muslimische "Ms.Marvel" ist vorab erstmals kurz zu sehen in der finalen Ausgabe von Marvel's "Captain Marvel"- Heft-Serie (#17; ab Donnerstag im UNFUG).
Mehr weibliche Superhelden (besonders mit eigener Heft-Serie) hat das Marvel- Universe dringend nötig. Bei der Konkurrenz von DC Comics tummeln sich Heldinnen mit eigenen Heft-Serien z.T. seit Jahrzehnten (z.B. Wonder Woman, BatWoman, Supergirl, Batgirl, Catwoman usw.), während die Damen der Marvel-Serien bisher fast ausschließlich nur in Team- Books oder aber nur in relativ kurzfristig laufenden Serien gezeigt wurden...
P.S.: ...das fiel mir soeben auf: beim Cover-Design der neuen "Ms.Marvel" #1 ließ man sich offensichtlich vom Titel- Motiv von "Supergirl" # 1 (1996, Abb. rechts) "inspirieren" (sprich: man klaute die Cover-Komposition; das fängt ja reizend an...)
nebenbei bemerkt, war diese von Peter David getexte Reihe bis zum heutigen Tage die m.M.n. best- geschriebene und -gezeichnete "Supergirl"-Serie überhaupt!
Bei dieser Version der "Ms. Marvel" wird es sich nicht mehr um "Carol Danvers" handeln (diese blond und blauäugige Dame hatte den Titel-Namen seit etwa Ende der 70er Jahre inne; kürzlich wurde die Figur in ihrer aktuellen Heft-Serie gar zum "Captain" befördert und ihre Serie anschließend wieder einmal eingestellt...) ; stattdessen schlüpft in der im Februar startenden "Ms.Marvel"-Serie ein muslimisches Mädchen / Teenager in das Trikot.
Diese neue Version der "Ms. Marvel" wird von der Buch- und Graphic Novel- Autorin (Cairo, Air) G. Willow Wilson getextet werden. Das Artwork gestaltet Adrian Alphona (Runaways). Wilson, die vor geraumer Zeit zum Islam konvertierte, erzählt der "NYT" im Interview, das ihre Heft-Serie sowohl Glaubens-Konflikte als auch familiäre Aspekte und natürlich Superhelden/Innen-Kämpfe beinhalten wird.
"I do expect some negativity, not only from people who are anti-Muslim, but people who are Muslim and might want the character portrayed in a particular light," meint die Autorin.
Die neue muslimische "Ms.Marvel" ist vorab erstmals kurz zu sehen in der finalen Ausgabe von Marvel's "Captain Marvel"- Heft-Serie (#17; ab Donnerstag im UNFUG).
Mehr weibliche Superhelden (besonders mit eigener Heft-Serie) hat das Marvel- Universe dringend nötig. Bei der Konkurrenz von DC Comics tummeln sich Heldinnen mit eigenen Heft-Serien z.T. seit Jahrzehnten (z.B. Wonder Woman, BatWoman, Supergirl, Batgirl, Catwoman usw.), während die Damen der Marvel-Serien bisher fast ausschließlich nur in Team- Books oder aber nur in relativ kurzfristig laufenden Serien gezeigt wurden...
P.S.: ...das fiel mir soeben auf: beim Cover-Design der neuen "Ms.Marvel" #1 ließ man sich offensichtlich vom Titel- Motiv von "Supergirl" # 1 (1996, Abb. rechts) "inspirieren" (sprich: man klaute die Cover-Komposition; das fängt ja reizend an...)
nebenbei bemerkt, war diese von Peter David getexte Reihe bis zum heutigen Tage die m.M.n. best- geschriebene und -gezeichnete "Supergirl"-Serie überhaupt!