Eisner Award Gewinner
Kyle Baker (
"Parker" - Graphic Novels, "DC New Frontier", "Plastic Man") scheint - ebenso wie Autor und Fanboy
Mark Waid (
"Superman Birthright", "Kingdom Come", "Daredevil") - kein großer Freund des Films "MAN OF STEEL" zu sein, anders läßt sich
Baker's flash-game -Parodie auf den Film "Man Of Steel" nicht erklären...
...in
MASSMURDER OF STEEL darf der Fan
Superman und
Zod sich gegenseitig verprügeln lassen... (
sozusagen der "Schwanzvergleich" unter den in "Super-Heroes- Comics" üblichen Super-Prügeleien).
Nach "anklicken" gehen in diesem herrlich altmodisch gestalteten flash-game sogar noch mehr Hochhäuser kaputt, wenn Supie und Zod die Positionen wechseln, durch die Luft wirbeln usw. (
Mir persönlich gefallen auch die knackigen Sound-Effects: Schmerzensschreie Unschuldiger Passanten, Schutt, Schläge usw.)
Sehr niedlich gemacht, besonders für Super-Helden-Fans die noch sinnlosen Mord und Totschlag zu schätzen wissen...
(
Tatsächlich wirkt die exzellente Schlußschlacht im letztjährigen "The Avengers" wie ein Besuch in "Waltons Mountain" im Vergleich zu der zwar großartig choreographierten, aber nicht-enden-wollenden Destruktions-Orgie in "Man Of Steel").
Aus der Original-Beschreibung auf Kyle Baker's website:
DEFENESTRATION GAMES presents
MASS MURDER OF STEEL
Enjoy high-flying mass destruction as you ignore the hideous death screams of the millions you are pledged to save! Use your super powers to wage a never-ending battle for self-important allegorical bombast! Bludgeon your senses into numbed awe!
TOTALLY safe for work!
Works best on Firefox and Google Chrome browsers.
Zum Spiel von Kyle Baker bitte HIER klicken!
...und unbedingt 'mal anspielen, bevor die
Spielverderber von Warner Bros. das Ding verbieten...
...und für die Freunde des Ethno-Quatsch:
Warner Bros. lud Pfarrer und Prediger in den USA in Sonder-Vorstellungen von
"Man Of Steel"
ein, um ihnen (anhand ausgewählter Dialog- Beispiele) den Film schmackhaft zu machen... (
vermutlich deswegen war auch diese überflüssige "Clark besucht 'nen Pfarrer"- Szene im Film
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wäre in den 60s mit Charlton Heston verfilmt worden |
enthalten.)
Zum Werbematerial gehörten wohl auch ein
"Father’s Day Conversation Guide" der American Bible Society:
"
Round up the kids and take them to see Man of Steel (PG-13). Then use this Conversation Guide to take another look at the movie’s major themes. In the conversation, you will discover new connections to your own life and God’s Word."
"Jesus: More than our ‘Super Man’," offers as the "Goals of Meeting"
"Kids will better appreciate Jesus and his sacrifice through looking at scripture and the parallels in the Man of Steel movie."
Das Film-Verleiher
religiöse Gruppen und Vereinigungen ansprechen, damit sie in ihren "Gemeinden" Reklame für Kino-Filme machen ist ja nicht neu: Mel Gibson’s Sado-Maso-Passions- Fest- Spiele
"Passion of the Christ" wurden in den USA auch über Kirchen und sogenannte "
christliche Vereinigungen" beworben (inklusive Gruppen-Tickets für Gemeinden und Sonder-Werbematerial für
Jehovas Bodenpersonal).
Eine
Comic Book Verfilmung via
biblischem Pseudo-Blablabla zu bewerben dürfte aber neu sein, selbst in den puritanischen USA...
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Kal-El glaubt übrigens wie andere Kryptonier an "Rao", den kryptonischen Sonnengott |