Montag, 20. April 2015

ComicInvasion Berlin, 2015 - Nachtrag



Die diesjährige „ComicInvasion Berlin“ ging gestern zu Ende und es ist Zeit, Bilanz vom ersten Tag zu ziehen, dem Tag, an dem Mike, Tamim und ich  den Stand betreut haben:
Morgens um 9 fuhren Mike und ich, voll bepackt mit Comic-Leckereien durch die Morgensonne durch ruhige Strassen gen Osten ins RAW-Gelände hinter der Warschauer Brücke.




Dort erwartete uns im gewohnt rustikalen Ambiente schon eine Schar emsig werkelnder Aussteller und Helfer in deren Mitte Anette und Mark vom Organisationsteam ruhig, verbindlich und freundlich alle Fragen beantworteten und Strom, Tische und was sonst noch benötigt wurde, herbeischafften. Von Minute zu Minute verwandelte sich eine öde Halle voller Gerümpel in eine quirlige Ausstellungshalle voller Kreativer und deren Ideen!
Als pünktlich um 12 Uhr die CIB offiziell ihre Pforten öffnete, strömte sofort interessiertes Publikum in den Saal und fand bei uns am „Grober Unfug“-Stand eine feine Auswahl am Comics vor, die von französischen Independent- bis zu US-amerikanischen Grossverlagen reichte und zum Stöbern und zu Fachgesprächen Anlass bot.





Gäste an unserem Stand waren für beide Tage Thorsten Wieser und Steff Murschetz (beide „U-Comix“) und am Samstag darüber hinaus von 15 bis 17 Uhr die Berliner Comickünstler Michael Vogt, Bela Sobottke und auch ich.

von hinten nach vorn: Thorsten Wieser, Steff Murschetz,
Michael Vogt, Bela Sobottke und ich


Thorten Wieser (hinten) und Steff Murschetz, der unermüdliche


Steff war von 12 Uhr bis eine halbe Stunde vor Hallenschluss pausenlos zeichnend, tupfend und schablonierend für seine Fans im Einsatz, dass ich am Abend dachte seine blau-grünen Finger seinen vor Überarbeitung abgestorben, glücklicher Weise war das aber nur Stempelfarbe an seine Fingern!
Alle hatten wir von Anfang an zu tun und die Halle pulsierte vor Energie: Es liefen Publikumsquitze, Lifemusik, Mitmachshows, man hörte Englisch, Spanisch, Französisch, Russisch und viele mehr.
Wir alle hatten ein Grinsen im Gesicht und um es mit den Worten von Klaus Cornfield zu sagen: „Man muss sich hier schon richtig Mühe geben, um schlechte Laune zu haben!“Uff - was für ein Tag!Wir freuen uns jetzt schon auf die CIB im nächsten Jahr!