Shojo-Liebesgeschichten, die in der Oberstufe spielen, gehen auch anders. Wenn dies denn überhaupt ein Shojo-Manga ist. Erzählt wird er nämlich aus der Perspektive von Aoki, einem leicht verpeilten Elftklässler.
Aoki ist ein fröhlicher Trottel. Das Herz auf dem rechten Fleck, immer geradeheraus und direkt zur Sache. Und er hat einen Crush – seine Sitznachbarin Hashimoto. Durch einen Zufall bekommt er mit, dass sie heimlich in Ida verliebt ist. Groß, gutaussehend, gewissenhaft hat der alles, was Aoki nicht hat.
Als Hashimotos Geheimnis aufzufliegen droht, will Aoki sie davor schützen. Er greift zur einzigen plausiblen Erklärung: Er macht Ida ein Liebesgeständnis. Der ihn (wie erhofft) auch abblitzen lässt. Doch damit fängt die Geschichte erst an. Ida ist bestürzt, so wenig von Aoki zu wissen. Bei dem Versuch, ihn besser kennenzulernen, freunden sie beiden sich an und ... Aoki bekommt immer öfter Herzklopfen in Idas Nähe.
Den Rest spoilere ich jetzt mal nicht. Nur so viel: Der erste Band endet mit einem grandiosen Twist. Band zwei ist sich also meiner Vorfreude gewiss. Nicht unerwähnt bleiben sollen auch die grandiosen Gesichtsentgleisungen Aokis. Eine kleine Auswahl nachstehend:
Verdammt lecker!
Grenzenlose Überraschung:
Aufkommende Panik:
Erschrecken über eigene Verpeiltheit:
Ungläubig bis zum Get-no:
Zuallertiefst gerührt: