...wirklich nur ein dummer Zufall, das das "Z" seit einiger Zeit von Faschisten für deren völkerrechtswidrigen Eroberungs-Feldzug in dieUkraine benutzt wird?
Neben verschiedenen Deutungen von Experten und Historikern
Im Spät- Sommer 2001 prügelte sich "Superman" noch mit "General Zod" quer durch den Berliner Tiergarten, wobei hier das Brandenburger Tor gut in's Bild kam... (geschehen in der "Our Worlds At War" - Storyline, innerhalb der damals von DC publizierten fünf "Superman"-Heftreihen).
Der in dieser längeren Storyline auftretende Major bzw. "General Zod" bekam von Comic-Lesern recht schnell den Kosenamen "Russian Zod", auf Grund seiner Herkunftsgeschichte.
Hintergrund: bis zu Beginn der 2000er Jahre zögerte man bei DC, die -besonders durch die Kinofilme der 80er Jahre populär gewordene Schurken-Figur des "General Zod" (hier dargestellt von Terrance Stamp) auch in den Comic-Geschichten wieder einzusetzen, denn zu dieser Zeit wollte man bei DC, das Kal-El / "Superman" der einzige Überlebende des Planeten Krypton sein sollte.
Also benutzten die Autoren storytechnische Gimmicks, wie etwa Doppelgänger aus dem Multiverse (z.B. in "Superman, Vol.2" # 22, 1988) oder aber gab "Zod" eine völlig andere,irdische Herkunfts-Story (wie in "Our Worlds At War") .
Der "General Zod" aus der "Our Worlds At War" Storyline stellte sich tatsächlich als Sohn russischer Kosmonauten heraus. In Rückblenden wurde geschildert, wie deren noch ungeborenes Kind ("Zed") auf Grund einer Kombination aus kosmischer Strahlung (die noch immer von Kal-El's Rakete, einem Stück Kryptonit usw. ausging) genetisch verändert wurde und dadurch Superkräfte, ähnlich wie ein Kryptonier erhielt.
Im Gegensatz zu "Superman" wurde diese Version von "Zod" immer mächtiger, je mehr rote Sonnenenergie er abbekam. "Zod" kreierte schließlich eine spezielle Rüstung die seine Fähigkeiten noch verstärkte (so die Kurz-Fassung).
Im Laufe der Story erklärte er sich zum Allein-Herrscher der (fiktionalen = nur im DC Universe vorhandenen) Sowjet-Republik "Pokolistan" (gelegen irgendwo zwischen Weiß-Russland und Ukraine) und begann systematisch europäische Nachbarstaaten anzugreifen.
Er selbst, seine Anhänger / Krieger / Soldaten trugen hierbei allesamt ein "Z"-ähnliches Symbol auf den Uniformen!
Eine weitere "Zod" - Version (diesmal mit kryptonischen Hintergrund) tauchte z.B. in den Stories von Autor Brian M. Bendis auf (ab etwa "Action Comics " #1001); diese Version des "General Zod" bevorzugte einen großen "Z"-Schild quer auf der Brust
Für "Zod" aus den DCEU - Kinofilmen wurde dagegen eine neue kryptonische Schrifttype entwickelt, so das deren "Z" dort keinerlei Ähnlichkeit mehr mit unseren irdischen Buchstaben aufweisen:
Innerhalb der "Smallville" TV-Serie (2001 bis 2011) benutzte man die kryptonischen "Buchstaben" / Symbole, die z.T. einst für die Kinofilme der 80er Jahre entwickelt wurden (plus eigene Ergänzungen). Diese kamen anfangs stets bei den Gast-Auftritten von Christopher Reeve zum Einsatz, und bei Szenen mit Kal-El's Raumschiff bzw. seiner kristallinen "Festung der Einsamkeit" ...und dies war derart erfolgreich, das Verlag DC dieses kryptonische Alphabet auch für viele Jahre in seinen Comics mitbenutzte (z.B. "Superman Birthright" und den regulären Haupt-Serien)
Hier wurde zu Grunde gelegt, das Superman's "S"- Schild nur zufällig wie unser irdisches "S" aussieht; tatsächlich ist es das kryptonische Symbol für Hoffnung (und zugleich das Familien-Wappen des Hauses "El", dem Kal-El / Superman entstammt).
Das andere Symbol des kryptonischen Alphabets, welches in dieser Version Ähnlichkeit mit einem unserer irdischen Buchstaben (dem "Z") hat, ist das Symbol des "Zod"
(dessen Herkunftgeschichte ausführlicher z.B. in der TV-Serie "Krypton" behandelt wurde, aber auch in zahlreichen Episoden von "Smallville" oder Comic-Mini-Serien wie "The Phantom Zone" oder "Krypton Chronicles" u.a.)
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die Anhänger / Krieger des "Zod" trugen das "Z"-Symbol sowohl an ihren Uniformen (als Abzeichen oder auch Tag-Marks) als auch als Tattoos an verschiedenen Körperstellen.
nach der Landung von General Zod's Vorhut: (Das "Z"-Tattoo kommt hier ab ca. 1min 55sec gut in's Bild) / Sequenz aus "Smallville" #501. Weitere Auftritte der faschistischen Kryptonier und Zod-Anhänger dann fast durchgehend in Episoden der Season 9
"Star Wars - The Mandalorian", eine der Internet- / streaming-Dienst- Serien des Disney Konzerns, wird ab Juni auch als achtteilige Comic Book- Reihe erscheinen, veröffentlicht von Disney's hauseigenem Comic-Verlag "Marvel Comics".
Laut offizieller Aussage des Konzerns, wird diese Comic-Mini-Serie direkt aus der ersten Staffel von "Mandalorian" adaptiert.
Autor ist Rodney Barnes, Georges Jeanty der Zeichner. Wie bei Marvel üblich wird jede der acht Ausgaben mitzahlreichen "Variant"- Cover-Motiven veröffentlicht werden.
"Bambi Fett"
Künstler des "regular cover" der # 1 wird Adi Granov sein.
Ihren Comic Book- Erstauftritt hatten die Figuren aus "Mandalorian" (inkl.“Baby Yoda”) aber bereits auf einem "Variant Cover"- Motiv der Heft-Reihe "Star Wars - Darth Vader" (Vol. 3, # 20 ), was zu einem quasi sofortigen "ausverkauft" / "out of print" nach Auslieferung dieser Ausgabe führte.
"Star Wars - The Mandalorian" startete in 2019 auf "Disney+"; die Serie läuft nicht im für alle freiempfangbaren Fernsehen und wird auch nicht auf blu-ray o.ä. Formaten veröffentlicht werden (ebenso wie der spin-off "Star Wars - Book Of Boba Fett" oder -ab 25. Mai- "Star Wars - Obi-Wan Kenobi").
Die "Star Wars - The Mandalorian"limited comic book serieskann ab sofort (per we-mail oder direkt bei uns in der Torstraße) von unseren Abonnenten vorbestellt werden.