Die lieben Chefs bestellen ja immer wieder die erstaunlichsten Sachen, so dass das Auspacken von Lieferungen oft ein wahres Fest für meine Äuglein ist. Letztens war es mal wieder so weit – DHL rollte eine halbkubikmetergroßes Pappungetüm in den Unfug und ich hatte ein wenig Weihnachten im Mai.
Nach der fotorealistischen Haribo-Bettwäsche (die leider gleich in die Zossener abwanderte) tauchte folgendes aus den Tiefen der Riesenversandkiste auf:
Spielkarten. Mit Bud Spencer. Und Terence Hill. Wie großartig ist das denn?!? Ich fühlte mich SOFORT in meine Kindheit zurückkatapultiert, in der ich nicht wenige verregnete Tage vor dem Fernseher zubrachte. Na gut, sonnige Tage auch. Und da lief dann natürlich auch der eine oder andere Bud-Spencer-Film.
Poker ist zwar nicht so meins (weil mir auch viele andere Strategiespiele ein Graus sind), aber zu einer Runde Banana-Joe-Skat ließe ich mich definitiv hinreißen. Ob es die Karten wohl auch in dem EINEN Museum Berlins gibt, an dem ich regelmäßig vorbeiradele, in dem ich aber leider noch nie war?