Montag, 2. Oktober 2017

Ab Donnerstag im Kino: der Biopic über TOM OF FINLAND

 

Die Verfilmung des Lebens des bekannten schwulen (auch Comic-) Zeichners  Touko Laaksonen, besser bekannt als "Tom Of Finland",  findet nun endlich auch den Weg in bundesrupublikanische Kinos...



  

Die offizielle deutsche website des Films (inkl. Texten und download - Bereich) findet ihr HIER!

...wir zitieren der Einfachheit halber 'mal von dort:

"Jeder kennt die ikonische, stilbildende Kunst von Tom of Finland, doch kaum einer die Geschichte des Mannes dahinter: Zurückgekehrt von der Front des 2. Weltkriegs erweist sich für Touko Laaksonen (Pekka Strang) das Leben im Frieden ebenso als Krieg. Im Finnland der 1950er Jahre kann er als Homosexueller weder lieben, wen er will, noch sich selbst verwirklichen. Immer der Gefahr einer strafrechtlichen Verfolgung ausgesetzt, die mit Schwulen rigoros umgeht, findet Touko Zuflucht im Zeichnen homoerotischer Bilder.

Unter dem Pseudonym Tom of Finland tritt seine Kunst schließlich einen Siegeszug an. Der Künstler entfacht damit nicht nur die "Gay Revolution", sondern wird auch zur Symbolfigur einer ganzen Generation junger Männer.

Der preisgekrönte Filmemacher Dome Karukoski erzählt im spannenden Biopic TOM OF FINLAND nicht nur über das Leben und die Arbeit der einflussreichsten Figur der Schwulen-Kultur des 20. Jahrhunderts, sondern bringt eine berührende Geschichte um wahre Liebe und das Recht auf persönliche Freiheit auf die Leinwand.

TOM OF FINLAND eröffnete 2017 das Göteborg Film Festival und gewann dort den FIPRESCI Preis. Seine Deutschland-Premiere feierte der Film beim Filmfest München.


Der Holocaust im Comic



Für Ende Januar hat der US-Verlag IDW Publishing (bekannt für seine exzellent gemachten "Star Trek" Comic-Reihen und viele andere auf TV- und Film-Reihen basierende Lizenz-Serien) einen umfangreichen Comic Band im "Graphic Novel"- Format angekündigt, in dem Autoren und Zeichner sich mit dem  Holocaust beschäftigen werden.

In "We Spoke Out: Comic Books & The Holocaust"  findet der Leser Nachdrucke klassischer Comic-Geschichten, die den Holocaust thematisierten; zusätzlich auch Interviews mit deren Autoren und Zeichnern. Federführend bei dieser Veröffentlichung sind Zeichner-Legende Neal Adams, der Holocaust Experte Rafael Medoff, sowie Comic Historian Craig Yoe.

Neal Adams gestaltet auch das Titelbild dieser Hardcover-Ausgabe; das Vorwort stammt vom Mit-Erfinder vieler Marvel-Figuren, Stan Lee .

Das $49.99 teure Buch wird ab Anfang Februar auch im UNFUG erhältlich sein.

Marvels "Die Rächer / AVENGERS" ab Januar wöchentlich!


Avengers # 675

Ab Januar 2018 verwandelt Marvel drei seiner bisher monatlich erscheinenden Heft-Serien um die ruhmreichen Rächer / "Avengers" in eine einzelne, dafür dann aber wöchentlich erscheinde "Avengers" -Serie.

Marvel nimmt hierfür seine jüngst gestartete "Legacy"- Veröffentlichungsinitiative zum Anlaß; beginnend mit Ausgabe # 675 der "Haupt"- Avengers-Heftreihe.

Vorerst für knapp vier Monate werden während der “No Surrender!”- Story alle anderen "Avengers"-Heft-Reihen "pausieren" (oder evtl. danach auch komplett eingestellt; so genau hat man das bei Marvel wohl derzeit noch nicht geplant), dazu gehören z.B. "U.S.Avengers" und "Uncanny Avengers".


aktuell in "Legacy" # 1: die "Steinzeit - Rächer"

Die komplette wöchentliche AVENGERS: “No Surrender” Storyline wird von den Autoren- & Zeichner- Teams der bisher separat veröffentlichten "Avengers"-Heft-Reihen gestaltet werden: Mark Waid (Avengers), Al Ewing (U.S.Avengers) sowie Jim Zub (Uncanny Avengers).

Pepe Larraz (Uncanny Avengers) wird alle Ausgaben des ersten Monats zeichnen; Kim Jacinto (Uncanny Avengers) übernimmt das Artwork des zweiten Monats während Paco Medina (U.S.Avengers) den Abschluß im dritten Monat zeichnen wird.

Die erste Ausgabe des wöchentlichen "Avengers" (# 675)  Titels (32 Seiten für $4) wird ab 10. Januar im UNFUG erhältlich sein.