Donnerstag, 15. März 2012

Signierstunde mit Max Andersson und Olivier Schrauwen

Am Samstag, den 31. März 2012 signieren Max Andersson und Olivier Schrauwen um 14 Uhr in der Torstrasse 75.

Max Andersson ist bekannt durch Bosnian Flat Dog ( dt: Reprodukt, engl: Fantagraphics), Container 1-3 (Jochen Enterprises), Container - erweiterte Gesamtausgabe (Reprodukt) und den Beitrag für "Le Monde diplomatique: In 50 Comics um die Welt" (Reprodukt)

Neu erschienen ist die "Container - Gesamtausgabe"

Wir zitieren im Folgenden aus dem Pressetext von Reprodukt:
Max Andersson wurde 1962 in Karesuando, Schweden geboren. Er absolvierte eine zweijährige Kunsthochschulausbildung in Stockholm (1982-84). Danach folgte ein Studium der Filmproduktion an der New York University. Nach einer Reihe von international preisgekrönten Kurzfilmen veröffentlichte er 1992 seinen ersten Comic-Roman "Pixy". 
Max Andersons kantige Schwarzweiß-Zeichnungen erinnern an expressionistische Grafiken und die Bilderromane von Frans Masereel und Lynd Ward. Wie sie nimmt auch er gesellschaftliche Zustände und Konstellationen als Koordinaten für seine traumhaften und assoziativen Geschichten. Die Realität wird zum Bezugssystem, in dem mit einzelnen Versatzstücken frei hantiert wird - erst durch die Verdrehung wird der Blick frei und das Ergebnis schafft den nötigen Raum für die Gefühle des Betrachters. 
Seit der Veröffentlichung von "Pixy" erscheinen Max Anderssons Werke in mehreren Sprachen und in verschiedenen Zeitungen, unter anderem in "Galago", "Dagens Nyheter", "Aftonbladet" (Schweden), "Fahrenheit" (Dänemark), "Suuri Kurpitsa" (Finnland), "Gisp!" (Island), "Strapazin" (Schweiz), "Lapin" (Frankreich), "Nosotros Somos Los Muertos" (Spanien), "Babel" (Griechenland), "Foetus" (Italien), "S´Not For Kids" (Kanada), "Renate", "Wondertüte" (Deutschland), "Striper" (Serbien), "Stripburger" (Slowenien), "DICE Magazine" (Japan) und auch in "Zero Zero" und "Last Gasp Comics & Stories" (USA). 
In deutscher Sprache sind sowohl "Pixy" als auch drei Ausgaben der Heftreihe "Container" und der Mini-Comic "Film" bei Jochen Enterprises erschienen. Die in seiner Heftserie "Death & Candy" bei Fantagraphics zunächst erschienene Serie "Bosnian Flat Dog" (entstanden in Kooperation mit Lars Sjunnesson) liegt als Album bei Reprodukt vor. 
Seit 1997 wohnt und arbeitet Max Andersson in Berlin. 
 Mehr Informationen unter www.maxandersson.com.

Container Gesamtausgabe:
In expressiven, kantigen und zugleich poetischen Bildern wird in "Container" ein einmaliges Universum zum Leben erweckt, bevölkert von Autokindern, betrunkenen Föten, obdachlosen Häusern, Fleischbäumen und Kuschelpistolen – niedlich, herzzerreissend komisch und immer gewaltbereit. 
"Container" sammelt erstmals das gesamte Comic-Œuvre des Schweden Max Andersson. 
Zutaten: "Pixy"*, "Vakuumneger"*, "Der Tod"*, Bonus**, Nachwort***, Papier, Leim, Leinseile, Druckfarben (Zyan, Magenta, Gelb, Schwarz, Pantone 877c, Pantone 186c), Drucklack. 
* Enthält neue und verbesserte Übersetzungen 
** Enthält seltenes sowie bislang nicht publiziertes Material 
*** Enthält fotografische Bestandteile 

• Aus dem Schwedischen von Beatrice Faßbender  
• Handlettering von Max Andersson 
280 Seiten, schwarzweiß und farbig, 20 x 26 cm, Softcover 
ISBN 978-3-941099-32-6
EUR 29,00 



Von Olivier Schrauwen liegen in deutsch vor: "Der Mann, der seinen Bart wachsen liess" (Reprodukt), "Mein Junge" (Reprodukt) und "Le Monde diplomatique: In 50 Comics um die Welt" (Reprodukt), für das er einen Beitrag beigesteuert hat.

Neu erschienen ist "Der Mann, der seinen Bart wachsen liess"

Wir zitieren untenstehend aus dem Pressetext von Reprodukt:
Olivier Schrauwen wurde 1977 in Brügge geboren und hat an der Hochschule Saint Luc in Brüssel studiert. Mit Veröffentlichungen in verschiedenen Anthologien – unter anderem in "Spirou" – verfeinerte er seinen an klassischen amerikanischen Comicstrips geschulten Zeichenstil. 2006 erschien sein preisgekröntes erstes Buch "Mein Junge", das auf Deutsch ebenfalls bei Reprodukt vorliegt. Olivier Schwauwen lebt und arbeitet in Berlin.  
"Mein Junge" erschien 2006 zunächst in Frankreich, liegt inzwischen in englischer, finnischer und spanischer Sprache vor, gehörte in Angoulême 2007 in die engere Auswahl für das "Beste Album" und gewann auf dem Comicfestival in Turnhout den Preis für das beste Debut.

 "Der Mann, der seinen Bart wachsen liess"

Ein Labyrinth von Handlungssträngen, absurd, surreal und dabei von rätselhafter Schönheit: Wie schon in seinem preisgekrönten Debüt "Mein Junge" lotet der Belgier Olivier Schrauwen auch in seinem neuen Buch lustvoll, raffiniert und äußerst unterhaltsam das Feld zwischen Realität und Fantasie aus. 
"Der Mann, der seinen Bart wachsen ließ" verblüfft dabei durch seine ästhetische Vielfalt: Neben Verweisen auf klassische Zeitungscomics, Referenzen auf Malewitsch oder Chagall, greift Olivier Schrauwen auch Elemente der Art Brut auf, deren zuweilen krude Direktheit den eindrucksvollen Erzählungen weitere Tiefe verschaffen. 

• Aus dem flämischen Niederländisch von Helge Lethi 
• Handlettering von Olivier Schrauwen 
112 Seiten, farbig, 26 x 21,5 cm, Klappenbroschur 
ISBN 978-3-941099-94-4
EUR 24,00