Mittwoch, 10. Juli 2013

Comics sind Kunst. Keine Geldanlage!

Der britische Künstler Andrew Vickers hat (mehr oder weniger unbeabsichtigt) dieses ganze neumodische Gerede von Comics als Geldanlage, das in den letzten Monaten hierzulande von vielen Printmedien propagiert wurde, ad absurdum geführt: Seltene Erstausgaben (u.a. Avengers #1) diverser antiquarischer Heftchen (im angeblichen Gesamt-Sammlerwert von ca. £ 20.000) verwurstete Vickers (ohne von derem angeblichen Wert zu wissen) zu einer Skulptur, die Heftchensammler die Tränen aus den Augen drückt:

The Paperboy sculpture (Picture: Jonathan Pow)

"I think it is funny. I really love the idea I have created something out of expensive things that makes it worth less. I think it’s brilliant." (Andrew Vickers)

mehr dazu u.a. hier oder hier - verständlicherweise äußern die o.g. Printmedien und natürlich auch die Heftchen-Sammler nur ihr völliges Unverständnis zu dieser brillianten Finanz-Comic-Skulptur…