"Der Spiegel" stellt aktuell die deutsche Ausgabe der DC / VERTIGO Graphic Novel (eine "echte" GN, kein Sammelband) "HOW TO UNDERSTAND ISRAEL IN 60 DAYS OR LESS" der Künstlerin Sarah Glidden vor (die US- Original- Version des Buches ist seit Wochen einer unserer Import-Bestseller-Titel; z.Zt. zu finden auf unserem "New York Times Bestseller-List"- Tisch!)
KORREKTUR / ERGÄNZUNG:
SpiegelOnline weiß offensichtlich selbst nicht, wer bei denen die Beiträge schreibt... Inzwischen stammt der "Israel / Graphic Novel" -Beitrag nicht mehr von Tobias Becker sondern von Jörg Böckem (seit einigen Stunden ist im Beitrag auf "SpOn" der Autoren Name geändert! Besser spät als nie... :( -sorry-
Am besten gefällt mir aber am Beitrag von Spiegel-Autor Tobias Becker (jetzt: Jörg Böckem -s.o.-) nicht etwa seine Einschätzung des eindrucksvollen Comic-Reiseberichts, sondern vielmehr seine Schmäh über den inzwischen von Verlagen inflationär genutzten Begriff "Graphic Novel".
...noch besser: Beckers (jetzt: Böckem, s.o.) vollmundige Kommentierung des von mehreren Verlagen gemeinschaftlich veröffentlichten sogenannten "Info-Flyer" zum Thema "GN".
Zitat aus seinem Beitrag:
"...In Bahnhofsbuchandlungen verteilen Comic-Verlage Flyer, auf denen mit einem kreuzdämlichen Kurzcomic für Graphic Novels als bessere Bildergeschichten getrommelt wird: Sie seien "mehr wie Bücher und mit Themen, die sich eher an Erwachsene richten" steht da. Willkommen beim schönen, alten Vorurteil, Comics seien Kinderkram! Weiter geht es mit diesem Satz: "Bei Graphic Novels gehen Text und Bild meistens Hand in Hand, ergänzen und kommentieren sich gegenseitig". Alle Achtung! Bei Comics ist das natürlich ganz anders. Carl Barks und Charles M. Schulz dürften sich im Grabe umdrehen..."
BRAVO! Dem habe auch ich nichts mehr hinzuzufügen!
(Diese "Flyer" liegen übrigens zur allgemeinen Belustigung unserer Kunden auch bei uns aus! ...das muß man man 'mal gelesen haben!)
